Seit Anfang des Jahres ist die Kromer Print AG auch in den sozialen Medien tätig. Und konzeptionell ist es durchaus sinnvoll, dies mit neuen Inhaltsformaten zu verbinden. Beispielsweise mit Videoporträts über Mitarbeitende. Doch wie setzt man so ein Projekt um? Und wer ist die geeignete Person für die Umsetzung? Bei uns war dies Yasmin Meier. Ein Porträt über die Porträtierende.
Yasmin Meier ist eine engagierte, fröhliche Person. Die 20-jährige Oltnerin hat gerade die Lehrabschlussprüfungen hinter sich. Jetzt ist sie gelernte Mediamatikerin EFZ, ein Beruf, auf den sie damals eher zufällig im Internet stiess und der ihr auf den ersten Blick, vor allem wegen der Vielfalt, gefiel. «Von Informatik über Büroarbeiten bis hin zur Medienproduktion reichte die Spannweite meiner Aufgaben», so Yasmin. Da passte das Projekt «Mitarbeiter-Videoporträts» perfekt dazu, fand sie und meldete sich freiwillig dafür.
Wer macht mit?
Nachdem klar war, wer das Projekt leitet, ging es darum, die richtigen Mitarbeitenden für die Porträts zu finden. Yasmin Meier: «Es sollten offene Menschen sein, die gerne von sich erzählen, dies auch gut können und dazu noch bereit sind, ihr Porträt über die sozialen Medien verbreiten zu lassen. Das war eine echte Herausforderung.» Für das erste Porträt schlug Yasmin Rritë Ramadani vor, lernende Kauffrau im 2. Lehrjahr.
«Rritë ist eine dynamische, offene und kommunikative junge Frau und kam perfekt für ein Porträtvideo infrage. In ihrer Freizeit spielt sie regelmässig im Volleyball-Team des BTV Aarau. Ihr persönliches Hobby ist ein Ausgleich zur täglichen Arbeit und somit wird gezeigt, wie ein junger Mensch Arbeit, Schule und Hobby unter einen Hut bringen kann.» Wie offen, dynamisch und kommunikativ Rritë ist, davon kann sich jeder dank Yasmins erstem Video-Porträt überzeugen.
Konzept und Zeitplan
Die Produktion der Mitarbeiter-Videos ging Yasmin sehr organisiert und strukturiert an. Zuerst erarbeitete sie ein mehrseitiges Konzept mit den Details zu den Videos. Unter anderem wurde da die Dramaturgie bereits festgelegt.
Neben den Kerninformationen und den konkreten Vorschlägen zu geeigneten Mitarbeitenden erstellte Yasmin auch einen Zeitplan, an den sie sich strikt hielt.
Bei allen Arbeiten merkte man, dass das Projekt Yasmin viel Spass bereitete: «In meinem Beruf gefallen mir sowohl der grafische Teil als auch die organisatorische Seite sehr gut. Dieses Video selbstständig produzieren zu dürfen, war eine tolle Sache.»
Wohin führt der berufliche Weg?
Yasmin Meier bleibt der Kromer Print AG auch nach der Lehre erhalten. Sie möchte sich in den nächsten Jahren sowohl im grafischen Bereich als auch im Management weiterbilden. «Mein Traum wäre eine leitende Funktion in der Grafikbranche.». Aber auch die Arbeit mit Menschen und die Förderung junger Leute gefallen ihr sehr. Vor allem, wenn sie ihnen berufliche Zukunftschancen näherbringen kann. «Mein 13-jähriger Bruder, der älteste meiner drei Brüder, befindet sich gerade in der Berufswahlphase und ich liebe es, ihn dabei zu unterstützen.»
Sie würde später auch gerne Berufsbildnerin werden und Lernende auf ihrem Weg zu Berufsfachleuten begleiten. So tritt sie auch vehement für ihren Beruf als Mediamatikerin ein und empfiehlt Schulabgängern, eine solche Lehre in Betracht zu ziehen. Yasmin liebt aber nicht nur ihren Beruf, sondern auch Musik und sie bewegt sich gerne an der frischen Luft. «Meine Kolleginnen und ich laufen regelmässig den Vitaparcours. In der letzten Zeit hatte ich aber wegen der Lehrabschlussphase und der Berufsmatur sehr wenig Zeit für Privates, da gibt es Einiges nachzuholen.»
Weitere Mitarbeiter-Porträts von Yasmin Meier folgen etwa drei bis vier Mal im Jahr in unserem YouTube-Kanal und hier: Arbeiten bei der Druckerei Kromer Print AG