Jugendliche, die im Sommer die Schule abschliessen, aber noch keine Lehrstelle haben, stehen stark unter Druck. Ebenso Branchen, deren Lehrstellen noch nicht alle vergeben sind. Die Kromer Print AG bildet entlang der ganzen Wertschöpfungskette Lehrlinge aus. Aktuell sind noch zwei Lehrstellen offen: Printmedienverarbeiter/in EFZ, Druckausrüster, und Printmedienpraktiker/in EBA, Druckweiterverarbeitung (Links führen direkt zu den Stellenausschreibungen).
Kauffrau, Polygraf, Drucktechnologin, Printmedienpraktiker, Logistikerin oder Mediamatiker: Bei der Kromer Print AG werden jedes Jahr mehrere Lernende ausgebildet. Eine Übersicht über alle Lehrberufe ist hier zu finden.
Dass von den ausgeschriebenen Lehrstellen noch zwei verfügbar sind, ist in der Druckbranche keine Seltenheit. Die deutschen Druck- und Medienverbände haben deshalb eine Nachwuchskampagne lanciert. Unter dem Titel «Gestochen scharf – Perfekt veredelt» wirbt man mit Plakaten, Cards, T-Shirts, Inseraten und Pressearbeit für eine Ausbildung in der Druckbranche. Auf der Website www.druckindustrie.de sind Informationen über sechs Ausbildungsberufe in der Branche sowie Erfahrungsberichte von Auszubildenden abrufbar.
Nicht nur in der Druckbranche bleibt die eine oder andere Lehrstelle offen. Gerade im Baugewerbe, bei der Gebäudetechnik oder dem Maschinenbau sind viele Lehrstellen noch offen. In einem aktuellen Bericht des Regionaljournals Aargau Solothurn vom 16. Mai 2018 über die offenen Lehrstellen im Kanton Aargau wird auf den Missstand hingewiesen. Dabei zeigt eine Studie, dass in der Schweiz 85 Prozent der Personen mit eidg. Fähigkeitszeugnis spätestens drei Monate nach Abschluss ihre erste Stelle antreten. Eine Lehre zu absolvieren, ist also langfristig eine sehr erfolgreiche Strategie. Und eine Lehre bei der Kromer Print AG zu absolvieren, die angenehmste Art und Weise, um mit Druck umzugehen.