Business Development – Geschäftsfeldentwicklung in der Druckbranche

In den letzten Jahrzehnten lag der Hauptfokus von Druckereien konzentriert auf Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie einer möglichst schlanken Kostenstruktur. Ressourcen fehlten, um Marktbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und Lösungen dafür auszuarbeiten. Das hat dazu geführt, dass Betriebe der grafischen Branche in der Geschäftsfeldentwicklung relativ langsam sind und sich mehrheitlich um ihre Kerndisziplin herum entwickelt haben: Druckereien als Spezialisten in einem Fachgebiet sozusagen.

Weitsicht ist marktentscheidend

Ein Druckbetrieb muss hohe Investitionen tätigen, deshalb ist eine Weitsicht auf die Marktentwicklung entscheidend. Der Markt bewegt sich schnell – schneller – just in time! Der erwähnte Fokus von Druckereien hat sich zum Standard für die Endkunden entwickelt. Die neuen Bedürfnisse umfassen Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit, Individualität sowie eine Ansprechperson für alle Anliegen – rund um Marketing und Unternehmenskommunikation.

Neue Geschäftsfelder erschliessen

Business Development, zu Deutsch Geschäftsfelderschliessung, ist die systematische Weiterentwicklung bestehender sowie die Öffnung neuer Geschäftsfelder. Prinzipiell geht es ums Erkennen von Markt- und Marketingchancen sowie das Gestalten von neuen Geschäftsmodellen und deren Umsetzung. Und auch wenn die neuen Geschäftsfelder nicht von Anfang an viel Umsatz bringen, so ist deren laufende Entwicklung doch massgeblich, damit ein Unternehmen nicht überrollt wird.

Dieses Video erklärt sehr gut, wie die Geschäftsfeldentwicklung funktioniert:

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Mehr Erklärvideos zum Thema haben wir hier für Sie zusammengestellt: Youtube-Kanal Kromer Print AG.

Wie macht man Business Development?

Wie packen KMU, die bisher kaum oder kein Business Development betrieben haben, dieses an? Ein hilfreiches Werkzeug ist die sogenannte «Ansoff Matrix».

Die Ansoff-Matrix, © JaisonAbeySabu, Wikimedia
Die Ansoff-Matrix, © JaisonAbeySabu, Wikimedia

Die Grundlage für Entscheidungen, ob und welche Märkte neu erschlossen werden sollen oder ob besser die Entwicklung komplett neuer Produkte vorangetrieben werden soll, sind ausführliche Analysen. Wo liegen die eigenen Stärken und Schwächen (SWOT-Analyse)? Wie agiert und reagiert das allgemeine Umfeld (STEP-Analyse)? Wie gross ist das Potenzial des Zielmarktes? Nur mit laufender Geschäftsfelderweiterung ist Innovation denk- und realisierbar.

Eine Nasenlänge voraus

Die Kromer Gruppe betreibt Business Development von innen heraus. So werden in geregelten Abständen alle Prozesse und Strukturen überprüft, optimiert und – falls nötig – neu ausgerichtet. Dadurch haben unsere Kunden einen direkten Mehrwert in Form von optimalen Einkaufspreisen, einer höheren Geschwindigkeit und einer grösseren Prozesssicherheit. Das Business Development richtet sich auf die Marktnähe aus, um zur richtigen Zeit die richtige Lösung zu entwickeln – wie etwa das jüngste Mitglied der Kromer-Gruppe, die Kromer Promotions AG.

Durch diese Konstellation und die neuen, technologischen Möglichkeiten entstehen viele Ideen, welche zu individuellen Produkten werden wie beispielsweise personalisierte Möbel aus stabilem Wabenkarton, Messestände, Theken, Banner für den Innen- und Aussenbereich, Displays und vieles andere mehr. Als Geheimtipp empfehlen wir Ihnen den Besuch in der Ausstellung der Kromer Promotions. Übrigens: Im Mai-Newsletter verlosen wir Rabatte für Produkte von Kromer Promotions. Unseren Newsletter können Sie hier abonnieren.

Individuelle und unverwechselbare Produkte

Ein weiteres Ziel von Business Development ist es, eine Exklusivität für diverse Produkte und Labels zu schaffen, wie es zum Beispiel unser Stickeralbum darstellt. Mit diesem strategischen Vorgehen verschafft die Kromer Gruppe ihren Kunden einen entscheidenden Marktvorteil, als Vorreiter ein Produkt zu lancieren, welches individuell und unverwechselbar ist. Inspirationen erhalten Sie unter dem Link: www.stickerstars.ch.

Verantwortlich für das Business Development in der Kromer Gruppe ist Michael Mare, der im Mai 2014 zu uns gestossen ist und diese neue Denkweise im Betrieb verankert hat. So ist auch in Zukunft eine kundenorientierte Entwicklung der Geschäftsfelder innerhalb der Kromer-Gruppe nachhaltig sichergestellt.

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