Weshalb nun QR-Codes auf Rechnungen sind

Vielleicht haben Sie bereits eine Rechnung erhalten, die komplett anders aussieht, als Sie es gewohnt sind. Mitten auf dem Einzahlungsschein prangt ein QR-Code. Die neue Form des Einzahlungsscheins, die es seit Ende Juni gibt, soll den Zahlungsverkehr vor allem für Smartphone-Nutzer vereinfachen.

Und so geht das Bezahlen per QR-Code

Die Schweizer Banken haben ihre Mobile-Banking- und E-Banking-Lösungen an die Einführung der QR-Code-Rechnungen angepasst, damit Sie als Rechnungsempfänger den Code einfach und bequem einscannen und die Zahlung mit einem Klick auslösen können. Dadurch entfällt das Abtippen von Konto- und Referenznummer, das Bezahlen wird schneller und Fehler werden reduziert. Mit der Einführung der QR-Rechnungen wurde auch ein einheitliches Format eingeführt: Neu gibt es nur noch diesen Einzahlungsschein statt wie bisher sieben verschiedene.

Auch für unser Unternehmen wird der gesamte Rechnungsstellungsprozess schneller, effizienter und mittelfristig kostengünstiger. Es gibt weniger manuellen Aufwand, weniger Fehler und ein vereinfachtes Debitorenmanagement. Zudem können wir die QR-Rechnungen selbst erstellen und drucken.

Sie haben die Wahl

Sie als Rechnungsempfänger können die Vorteile der QR-Rechnung nutzen und digital bezahlen, müssen aber nicht. Niemand muss seine Zahlungsgewohnheiten ändern, da die bisherigen Zahlkanäle bei Post und Banken wie bisher bestehen bleiben. Die heutigen Einzahlungsscheine und die QR-Rechnung können also bis auf Weiteres parallel verwendet werden. Nur Unternehmen mit Hardware- und Softwarelösungen müssen Anpassungen bei der Kreditoren- und der Zahlungssoftware sowie bei Lesegeräten und Scanning-Plattformen vornehmen, damit sie QR-Rechnungen empfangen und bezahlen können.

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