Ob Briefschaften für den Eigenbedarf, Broschüren für den Aussendienst oder Direct-Mailings für die Kunden und die B2B-Partner: Stiebel Eltron produziert viele Drucksachen. Deren Lagerung und Verwaltung wurde nun an die Kromer Print AG ausgelagert. Unsere Kommunikationsverantwortliche hat mit Rolf Grolimund, Leiter Marketing, und Claudia Huber, Fachspezialistin Marketing-Service, über die Umsetzung der Auslagerung gesprochen. Herr Grolimund, weshalb hat Stiebel Eltron die Lagerverwaltung an die Printlogistik® der Kromer Print AG ausgelagert? Rolf Grolimund: «In eineinhalb Jahren hat sich Anzahl unserer Aussendienstmitarbeiter fast verdoppelt, dadurch ist auch der Materialbedarf extrem gestiegen, unser Lager bald aus allen Nähten geplatzt. Hinzu kommt, dass Claudia Huber im Teilzeitpensum angestellt ist. Die Logistik des ganzen Materials hat sehr viel ihrer Zeit beansprucht, da das Material auf grossen Paletten geliefert wurde und sie dann dafür zuständig war, die Lieferung aufzuteilen und den Endempfängern zuzustellen. Zuweilen kann der Aussendienst seinen Bedarf an Nachschub erst anmelden, wenn das Material schon knapp ist. Bestellungen sind demnach manchmal dringend und können weder über Sammelbestellungen abgedeckt noch wegen Claudia Hubers Teilzeitpensum schnell genug abgewickelt werden. Claudia ist im grafischen Bereich ganz stark. Darum ist es für uns besser, wenn Sie Zeit für die Gestaltung unseres Marketing-Materials hat, statt sie für die Drucksachenverwaltung zu verschwenden. Mit der Auslagerung läuft alles viel geschmeidiger. Das grosse Lager ist jetzt bei der Kromer Print AG, welche das Material sehr professionell und zuverlässig verwaltet. Wir haben hier nur noch einen Mindestbestand an Broschüren. Wirtschaftlich lohnt sich diese Zusammenarbeit auch sehr. Lagergebühren, Verwaltung und Verbrauch sind nun buchhalterisch optimiert.» Wie ist diese Zusammenarbeit entstanden? Haben Sie noch von anderen Unternehmen Offerten eingeholt? Claudia Huber: «Wir haben nur Kromer Print angefragt. Alle unsere Druckaufträge waren schon bei ihnen, da war es für uns logisch, auch dieses Projekt zusammen zu realisieren. Frau Rohrer, die jetzt im Mutterschaftsurlaub ist, wusste, dass die Kromer Print AG diese Dienstleistungen anbietet und als wir mit dem Gedanken spielten, die Drucksachenverwaltung auszulagern, schlug sie uns vor, mit ihnen zusammenzuarbeiten.» Rolf Grolimund: «Kromer Print ist unsere Hausdruckerei, das darf man zu Recht sagen.» Für die Umsetzung dieses Projekts wurde ein Webshop eingerichtet, in diesem Ihre Mitarbeitenden ihre Drucksachen gleich selbst bestellen können. Nach dem Prinzip «Print on demand» werden diese dann hergestellt und geliefert. Wie lief die Implementierung Ihres Webshops? Claudia Huber: «Wir haben in erster Linie erhoben, welche Bedürfnisse bei uns genau bestehen. Mit dieser Liste sind wir dann zu der Kromer Print AG und haben besprochen, was alles in welcher Form machbar ist. Auch der Umfang der Zugriffsmöglichkeit unserer Mitarbeiter wurde definiert und unsere Partnerprogramme mit eingebunden. Bei letzterem war aber wiederum Frau Rohrer am stärksten involviert.» Lief alles problemlos? Claudia Huber: «Natürlich hat nicht im ersten Entwurf alles gepasst. Aber wir stiessen mit jedem Optimierungsvorschlag auf offene Ohren, bis alles genau passte.» Rolf Grolimund: «Was man fairerweise dazu noch sagen muss, auf unseren Wunsch hatte es das eine oder andere Feature dabei, das extra für uns organisiert und eingebunden werden musste. Da ist es normal, dass bei solchen Sonderwünschen die Realisierung etwas länger dauert und Feinabstimmungen nötig sind. Aber die Kromer Print AG ist immer sehr gut auf unsere Wünsche eingegangen. Beispielsweise ist die Bestellung von Visitenkarten in unserem Shop nun formularbasiert, das heisst, die Gestaltung ist hinterlegt und es müssen nur noch die persönlichen Daten eingegeben werden. Das hat den Aufwand auf unserer Seite enorm reduziert. Generell sind die Prozesse nun erheblich schlanker und damit auch die Kosten spürbar tiefer.» Wie ist das Handling im Alltag, an der Front? Claudia Huber: «Das betrifft vor allem mich und meinen Kollegen. Wir sind beide begeistert! (lacht) Auswählen, klicken, Adresse angeben und es ist erledigt.» Rolf Grolimund: «Es war wirklich sehr einfach, die zuständigen Mitarbeitenden einzuführen. Es ist ein selbsterklärendes Shop-System, mehr als ein oder zwei Mal muss man niemanden beim Bestellprozess begleiten. Die Broschüren beispielsweise sind per Icons dargestellt, hinter denen man nur mit der Plus-Funktion die Anzahl bestimmt, die man davon braucht. Ebenfalls sehr hilfreich ist, dass wir abweichende Lieferadressen angeben können. Wenn grössere Kunden von uns gleich mehrere Hundert Broschüren verschiedener Produkte möchten, können wir sie ihnen direkt liefern lassen und müssen sie nicht hier im Haus umpacken und neu versenden. Während früher Claudia, deren Aufgabe das ja war, schnell 20 -30 Minuten mit so einer Bestellung beschäftigt war, sind es heute keine fünf Minuten. Das ist eine sehr, sehr bequeme Lösung für uns.» Ihr Schlusswort zu diesem Projekt? Rolf Grolimund: «Der Projektverlauf ist sehr sinnbildlich für die Kromer Print AG: unkompliziert, gründlich, souverän. Klar hat die Umsetzung etwas gedauert, was aber sicher auch daran lag, dass wir solche Sonderwünsche hatten. Wir wollten bewusst die Kromer Print AG als Partner. Und dieses Projekt hat uns noch stärker zusammengeschweisst.» Claudia Huber: «Das stimmt. Es ist generell so, wenn wir etwas drucken müssen oder einen Nachdruck brauchen, dann schreiben wir kurz an die Kromer Print AG. Man kennt uns da, weiss, was wir meinen und alles funktioniert bestens.» Rolf Grolimund: «Wir wachsen extrem schnell, die Branche wächst schnell und wir wachsen noch über der Branche, das bringt auch Herausforderungen mit sich. Um diese zu stemmen, sind wir auf Dienstleister und Partner angewiesen, die performen können. Das ist existenziell. Wir haben keine Zeit, um auf langsame Reaktionen zu warten, denn die nächsten wichtigen Aufgaben rollen schon heran. Wenn man so schnell unterwegs ist, dann muss man aufpassen, dass man nicht strauchelt. Und wir brauchen Partner, die mit unserem Tempo mithalten können. Seitens der Kromer Print AG passt das, von ihnen werden uns keine Steine in den Weg gelegt. Wenn wir beispielsweise wie diesen Sommer schnell neue Broschüren auf Spezialpapier brauchen, dann muss das klappen, Papierknappheit hin oder her. Bei Kromer Print ist das innerhalb von ein/zwei Wochen realisierbar. Informationen über Stiebel Eltron Als zukunftsorientiertes, nachhaltiges Familienunternehmen steht STIEBEL ELTRON für innovative Lösungen in den Bereichen Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Dabei verfolgt der Haus- und Systemtechnikanbieter eine klare Linie für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit rund 4‘000 Mitarbeitern weltweit setzt der Konzern mit Hauptsitz in Holzminden/DE von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent […]